Das bedeutet Nachhaltigkeit bei STRAYZ. Ökonomisch, Sozial und Ökologisch.

Wirtschaftlich, Sozial und Ökologisch

Das bedeutet Nachhaltigkeit bei STRAYZ

Wir wollen ehrlich und transparent sein und dir zeigen, was Nachhaltigkeit für uns bedeutet – ohne Greenwashing, dafür mit einem klaren Fokus auf langfristige Verbesserungen und mehr Licht im verwirrenden Verpackungs-Dschungel.

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit bei STRAYZ

Wirtschaftlich

Unser Ziel ist es, STRAYZ zu einem wirtschaftlich stabilen Unternehmen zu entwickeln, um langfristig noch mehr für den Tierschutz zu erreichen. Unser wirtschaftlicher Erfolg als Social Start-up ist eng mit dem Erfolg unserer Mission verknüpft, das Leben aller Streuner zu verbessern. Das darf aber nie auf Kosten anderer Anspruchsgruppen erfolgen.

Soziale Nachhaltigkeit bei STRAYZ

Sozial

STRAYZ ist mehr als nur eine Tierfuttermarke. Wir sind ein Impact Start-up, das soziale Nachhaltigkeit großschreibt. Das bedeutet nicht nur, dass wir mit jedem verkauften Produkt Streuner unterstützen, sondern auch, dass wir faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherstellen. Ob Bio-Futter oder Merchartikel wie unsere Socken – wir arbeiten ausschließlich mit Hersteller*innen zusammen, die fair produzieren, denn wir wollen Tierschutz ohne Ausbeutung.

Auch intern setzen wir auf Fairness: STRAYZ ist ein Safe Space für unsere Mitarbeiter*innen, wo jede*r willkommen ist und sich entfalten kann. Wir setzen auf eine wertorientierte Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien und Eigenverantwortung.

Ökologische Nachhaltigkeit bei STRAYZ

Ökologisch

Bio-Qualität und die Verwendung regionaler Zutaten stehen im Zentrum unserer ökologischen Verantwortung. Für unser Futter wird kein Tier extra geschlachtet. Stattdessen nutzen wir die wertvollen Reste von Bio-Landwirt*innen. Wusstest du, dass bei Puten teilweise nur das Brustfleisch ausgelöst wird und es für den Rest keine Nachfrage gibt?

Ökologische Nachhaltigkeit endet aber nicht beim Futter – sie betrifft auch die Verpackungen. Und hier wird es so komplex, dass wir diesem Bereich einen eigenen Abschnitt gewidmet haben. ⬇️

Wie nachhaltig sind Glas und Tetra bei Tiernahrung wirklich?

Für mehr Licht im Verpackungs-Dschungel

Als Tierfuttermarke stehen wir oft vor der Frage: Welche Verpackung ist wirklich nachhaltig? Glas, Dosen, Plastik – jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Hier erklären wir dir, warum wir bestimmte Verpackungen nutzen und welche Herausforderungen es dabei gibt.

Glasverpackungen und ihre Herausforderungen

Glas hat einen Ruf als besonders nachhaltige Verpackung, doch die Realität ist komplexer. Vor allem Einwegglas ist problematisch. Es ist schwer und verursacht beim Transport hohe CO₂-Emissionen. Zudem benötigt das Recycling sowie die Herstellung von Glas viel Energie.

Mehrwegglas wäre umweltfreundlicher, aber in der Tiernahrungsbranche gibt es kaum Pfandsysteme für Glasverpackungen. Auch der Rückversand für ein Mehrwegsystem wäre logistisch extrem aufwendig und teuer – vor allem für kleine Unternehmen wie uns. Deswegen setzen wir auf andere Lösungen.

Dosen: Praktisch, aber nicht perfekt

Dosen, bei uns BPA-frei, sind in der Tiernahrung weit verbreitet. Sie haben einige Vorteile: Sie schützen das Futter lange, sind leichter als Glas und können gut recycelt werden. Aber auch hier gibt es einen Haken. Die Herstellung neuer Dosen sowie der Recyclingprozess sind sehr energieintensiv, was den ökologischen Fußabdruck erhöht. Zudem sind Dosen oft Einwegprodukte, was ihre Umweltbilanz weiter verschlechtert. Ein Mehrwegsystem für Dosen ist in unserer Branche leider nicht umsetzbar.

Warum wir keine Milchkartons verwenden:

Milchkartons scheinen auf den ersten Blick eine gute Alternative zu sein, aber auch hier steckt der Teufel im Detail. Milchkartons bestehen aus mehreren Schichten – Plastik, Papier und Aluminium. Diese Kombination macht das Recycling extrem schwierig. Oft wird nur der Papieranteil recycelt, während die anderen Materialien schwer wiederverwertbar sind. Wir finden das Papierrecycling zwar gut, aber glauben, dass es nachhaltigere Lösungen gibt – und das ohne den Einsatz von Bäumen.

Verbundmaterialien und unsere Abhängigkeit von Herstellern

Unser Katzenfutter ist derzeit in Verbundmaterial-Beuteln verpackt – eine Kombination aus mehreren Schichten Kunststoff und Aluminium als Zwischenbarriere. Also ähnlich dem Milchkarton nur dünner und ohne Papier. Diese Verpackungen schützen das Futter zwar gut, aber sie können leider nicht stofflich recycelt werden, sondern nur energetisch. Das bedeutet, dass sie verbrannt werden, um daraus Wärmeenergie zu schaffen.

Warum nutzen wir dann Verbundfolie? Die Produktionsanlagen bei unserem Hersteller sind speziell auf diese Art von Verpackung ausgelegt. Als kleines Unternehmen sind wir oft auf die Verpackungslösungen angewiesen, die unsere Hersteller anbieten und verarbeiten können. Das schränkt unsere Flexibilität bei der Auswahl nachhaltiger Alternativen ein. 

Leckerli für allergische Hunde & Katzen von STRAYZ in der Sorte Hirsch

Monomaterial-Plastik: Der nächste Schritt

Für unseren Snack haben wir bereits eine nachhaltigere Lösung gefunden: Monomaterial-Plastik. Diese Verpackung besteht nur aus einer Kunststoffsorte, was das Recycling erheblich vereinfacht. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Material tatsächlich in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden kann. Unser Ziel ist es, auch andere Produkte in Monomaterial zu verpacken, um den Recyclingprozess zu unterstützen. Hierbei steht die Produktsicherheit aber immer an erster Stelle. 

Unsere Vision für die Zukunft

Unsere Vision ist klar: Wir setzen langfristig auf Monomaterial-Verpackungen, um sicherzustellen, dass unsere Verpackungen eine echte Chance haben, recycelt und wiederverwendet zu werden. Doch um das Potenzial voll auszuschöpfen, muss auch die Recyclinginfrastruktur in Deutschland verbessert werden. Solange das nicht passiert, bleiben viele Materialien im Kreislauf stecken.

Wir wollen in puncto Verpackungen besser werden.

Fazit

Keine Verpackung ist perfekt – auch wenn manche Materialien oft als ideal dargestellt werden.

Uns ist es wichtig, dass du dir ein differenziertes Bild machst. Wir möchten transparent darüber sprechen, warum wir die Verpackungen nutzen, die wir aktuell haben, und welche Herausforderungen das mit sich bringt. Eines ist sicher: Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und Schritt für Schritt besser zu werden.

Tierfutter Dosen müssen immer gespült und zerdrückt werden, damit sich Wildtiere nicht verletzen können.

Hilf jetzt mit!

Damit Rohstoffe zurück in den Kreislauf kommen, ist es wichtig, dass die Verpackungen in der richtigen Tonne landen. Unsere Beutel-Verpackungen gehören in den Gelben Sack oder die Wertstofftonne, genau wie unsere Dosen.

🚨 Diese solltest du aber unbedingt vorher ausspülen und zusammendrücken! 🚨

So verhinderst du, dass Wildtiere darin stecken bleiben. Das machen auch unsere Tierschutz-Held*innen beim Füttern der Kolonien. Ein einfacher Schritt, der Leben retten kann! 🫶🏽

Spendenzähler

Hier siehst du die Übersicht unserer gemeinsamen Streunerspenden!

4200000 Futterspenden
12000 Med. Hilfe
450 Kastrationen

Wir sind für dich da

Du hast eine Frage? Wir helfen dir gerne. Hier geht's zum Kontaktformular. Viele Infos findest du auch in unserem FAQ.